Giuseppe Verdis Opern, ob Othello, La Traviata, Aida, Der Troubadour, Ein Maskenball oder Rigoletto, waren stets im Kieler Opernhaus vertreten.
Bereits 1907/08 in der Gründungsspielzeit der Städtischen Bühnen bis zur Spielzeit 1929/30 stand Rigoletto mit nur wenigen Ausnahmen jährlich im hiesigen Opernprogramm. Danach erschien in jeder Dekade eine Neuinszenierung bis zum Jahr 2000, in dem Alexander von Pfeil eine überregional beachtete Aufführung auf die Bühne brachte.
In den vergangenen 109 Kieler Spielzeiten erfuhr die Oper Rigoletto mindestens 14 Neuinszenierungen. 1948/49 sang Oskar Röhling den Herzog zu Mantua, Fritz Schröder Rigoletto und Käthe Maas die Gilda. 1956/57 sang Wilhelm Hruschka den Rigoletto und Edeltraut Maria Michels die Gilda, 1974/75 Ingeborg Helmreich Gilda und Paul Medina Rigoletto und 1989/90 Wolfgang Bankl Graf von Ceprano.